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Aufgrund von Gesetzesänderungen kann die Ethik-Kommission ab dem 01.01.2023 leider keine Forschungsvorhaben mehr zur Beratung annehmen, an denen keine Kammerangehörigen der Ärztekammer Westfalen-Lippe beteiligt sind.
Die Zuständigkeit für klinische Prüfungen nach dem Arzneimittelgesetz, dem Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz oder anderer bundesgesetzlicher Vorschriften bleibt davon unberührt.
Auch ab dem 01.01.2023 ist die Beratung eines Vorhabens mit medizinischer Fragestellung weiterhin möglich, wenn daran eine Ärztin oder ein Arzt aus Westfalen-Lippe beteiligt ist. Eine Beteiligung an der Durchführung genügt, eine Rolle als Studienleiter/-in o.ä. ist nicht erforderlich. Für Projekte, an denen kammerangehörige Ärztinnen/Ärzte aus Westfalen-Lippe beteiligt sind, verwenden Sie bitte das Antragsformular für sonstige Studien.
Für nichtärztliche Forschungsprojekte aus der Universität Bielefeld besteht ggf. die Möglichkeit einer Beratung durch die Ethik-Kommission der Universität Bielefeld.
Für nichtärztliche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fachhochschule Münster besteht ggf. die Möglichkeit einer Beratung durch die Ethikkommission der FH Münster.
Für nichtärztliche Mitglieder und Angehörige der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum bzw. ihrer Einrichtungen (Institute und Lehrkrankenhäuser) besteht ggf. die Möglichkeit einer Beratung durch die Ethik-Kommission der Ruhr-Universität Bochum, Sitz Ostwestfalen.
Hinweis:
Es wird keine Gewähr für die Richtigkeit der Texte übernommen; verbindlich sind allein die aktuell gültigen Gesetze, Richtlinien und Verordnungen, wie sie vom entsprechenden Veröffentlichungsorgan publiziert werden.
Die Erreichbarkeit der Ethik-Kommission Westfalen-Lippe finden Sie hier.
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